NEW YORK TIMES (20. März 1966) mit einer Geschichte des berühmten ARTHER EPERON * über Bulgarien
„Als die Bulgaren vor 6 Jahren mit dem Bau von Goldstrand und Sonnenstrand begannen, untersuchten sie erstmals alle wichtigen Resorts an der französischen Riviera, der spanischen Costa Brava, der italienischen Adriaküste und Miami Beach. Ihr Ziel war es, das Gute zu kopieren und das Schlechte zu vermeiden. Insgesamt haben sie Erfolg gehabt …
Sie haben KLEINE Resorts gebaut, die von GROSSEN Freiräumen und JUNGFÄULICHEN Stränden getrennt sind. Sie haben die Bäume und die Vegetation erhalten und die Hotels und Restaurants zwischen ihnen gebaut. Im Sommer, wenn die Temperaturen 30 Grad überschreiten, gibt es genug RUHE und SCHATTEN. Man kann vor dem Hotel sitzen und nur das Meer und die Bäume sehen …
Die Restaurants (…) sind mit Eingebung gebaut … [!] Das Personal spricht Englisch … und (…) das Essen hat die Düfte des Ostens und ist besser als in Griechenland, wenn auch nicht so gut wie in Frankreich und Italien …
[Der Autorentester des bulgarischen Tourismus Arthur Eperon listet auf, welche Gerichte ihm am besten gefallen haben:]
✓ Gebackener Käse (von Eperon beschrieben als:] (weißer Käse, Butter und Paprika in gerolltem Papier gebacken);
✓ Mischmascha;
✓ Sarma;
✓ Gefüllte Paprika …
Meist wird Schweinefleisch konsumiert, während Rindfleisch seltener angeboten wird, was die Bulgaren scherzhaft erklären, dass sie „Ochsen durch Traktoren ersetzt“ haben …
(…)
Die Gäste können zwischen Luxusunterkünften der ersten und zweiten Klasse wählen. Die Preise reichen von 8,50 USD für ein Luxuszimmer bis 3,50 USD für die zweite Klasse. Für den VIP-Service müssen sie 11 US-Dollar pro Nacht zahlen, einschließlich des Transports zum und vom Flughafen. „
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* Der britische Schriftsteller Arthur Eperon (1919 – 2000) wird als „Freund der Reisenden“ definiert … In den 1960er Jahren wurde er Herausgeber der Reisesektion einiger der meistverkauften britischen Zeitungen … Er nutzte seine reiche direkte persönliche Erfahrung, um einen lebendigen, investigativ-journalistischen Ansatz zu erreichen und die Beschreibungen in den speziellen Reisespalten der Zeitungen …
Leider ist das Grün an den südlichen Küstenstrichen, besonders am Sonnenstrand, mit Betonflächen ersetzt worden. Die nördliche Küste des Schwarzen Meeres hat sich weitestgehend gegen den Trend des Massentourismus gewehrt.
Qualität oder Quantität? Varna oder Burgas? – Eine Frage, die sich für jeden stellt, der ans Schwarze Meer kommen möchte.
